Am 22. September 2011 treffen sich Vertreter/innen der europäischen Bildungsministerien in Kiew (Ukraine), um ihre eigenen Ziele und Vorgaben im Bereich Bildung und Kultur für die nächsten Jahrzehnte auszuarbeiten. Wir alle wissen, welche Ergebnisse wir von einem solchen Forum zu erwarten haben: Kommerzialisierung, Kürzung der Fördergelder, strenge Zentralisierung, usw. – diese Dinge geschehen in ganz Europa und stehen für ihre Seite der Bildung.
Italien: Soziale Kämpfe gegen die Kriegserklärung von Staat und Kapital
Mitten im Sommerloch haben sie ihren üblichen Angriff auf die Arbeiter/innen und Armen gestartet: Die „Räuberbande“, bestehend aus gutbezahlten Funktionär/innen in Parlament, Verwaltung, nationalen und internationalen Banken und staatstreuen Gewerkschaften, folgt dem Diktat der neoliberalen Wirtschaftsgesetze zur weltweiten Unterdrückung der Armen und Arbeiter/innen.
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Serbien: Staatliche Offensive gegen ASI-IAA
Wie das Internationale Sekretariat der Anarcho-Syndikalistischen Initiative (ASI-IAA) in Belgrad am 21. Juli 2011 mitteilte, findet weiterhin eine staatliche Offensive gegen die libertäre Gewrkschaftsbewegung in Serbien statt. Die 2002 gegründete anarchistische Gewerkschaftsinitiative wurde von Anfang an von der Staatsmacht bekämpft und ihre Mitglieder verfolgt. Mehrere Aktivist/innen wurden angeklagt und größtenteils wieder freigesprochen. Doch aktuell sind immernoch sieben Mitglieder in verschiedene Gerichtsprozesse verwickelt.
Visteon-Solidaritätsaktion in Kerpen (Köln)
Im Rahmen des von der Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation ausgerufenen Aktionstages fand auch vor der Visteon-Zentrale in Kerpen bei Köln eine Solidaritätsaktion statt.
Norwegen: Zu den Terroranschlägen vom 22.07.
Norsk Syndikalistik Forbund (NSF-IAA):
Zu den terroristischen Bombenanschlägen in Oslo und dem Massaker in Utøya am 22. Juli 2011
Was es bisher an politischer Gewalt in Norwegen gab, kam immer von Rechtsradikalen. Während die Polizei sich [nach dem Anschlag in Oslo] auf die „radikalen Islamisten“ konzentrierte, fand eine weitere rechtsextreme Gewalttat statt – diesmal jedoch weitaus größer, grausamer und blutiger! Die anarchosyndikalistische Gewerkschaft „Norsk Syndikalistik Forbund“ (NSF-IAA) hat den Opfern dieses blutigen Terrors seine Anteilnahme ausgedrückt und würde gern folgendes mitteilen:
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75 Jahre Spanische Revolution
Die anarchosyndikalistische Gewerkschaft „Confederación Nacional del Trabajo“ (CNT) – Mitglied in der Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation (IAA) begeht am 19. Juli den 75. Jahrestag des Ausbruchs des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939). Gleichzeitig bedeutet dieser Tag einen epochalen Umbruch, da sich die Bevölkerung der Republik nicht nur gegen die putschenden Faschist/innen unter General Franco zur Wehr gesetzt hatten, sondern gleichzeitig auch die soziale Revolution in weiten Teilen des Landes vorangebracht und verteidigt hatten.
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Polen: Erfolgreiche Aktion gegen OTTO Workforce
Die Gewerkschaftskampagne zu der internationalen Leiharbeitfirma OTTO Workforce geht weiter. In Wroclaw haben zwei Arbeiterinnen durch Protest ihren vollen Lohn durchsetzen können.
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Spanien: Vorbereitung zum Generalstreik
Die vier spanischen Basisgewerkschaften Confederación General del Trabajo (CGT), Confederación Nacional del Trabajo (CNT-IAA), Coordinadora Sindical de Clase (CSC) und Solidaridad Obrera (SO) haben sich am 24. Juni in Madrid getroffen, um die Vorbereitungen für einen gemeinsamen Aufruf zu einem Generalstreik zu besprechen.
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UK: Massenstreik und Proteste im Öffentlichen Dienst
In Britannien haben am Donnerstag, den 30. Juni 2011, hunderttausende Demonstrant/innen gegen die anti-sozialen Kürzungspläne der konservativen Regierung protestiert. In weiten Teilen den Landes wurde der Öffentliche Dienst von rund 750.000 Leuten für einen Tag bestreikt: Schulen, Gesundheiteinrichtungen und Behörden wurden blockiert bzw. reduzierten ihre Dienste auf Notfälle.
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Madrid: Eindrücke von der besetzten Puerta del Sol
Interview mit einem reisenden Genossen („Horst“)
AS: Du kommst gerade zurück aus Spanien. Erzähl mal deine Eindrücke, was du dort erlebt hast.
H: Also, ich war ungefähr knapp zwei Wochen in Madrid, bin angekommen am 28. Mai, also nach der [brutalen polizeilichen] Räumung in Barcelona. Was ich da zuerst gesehen habe, ist dass die Bewegung neue Kraft gefunden hat durch diese Räumung. In Barcelona ist der Platz ja direkt wieder besetzt worden, auch mit wesentlich mehr Leuten. In Madrid sind daraufhin nochmal mehr Leute deswegen dahin gekommen. Optisch war es sehr faszinierend, weil das ist ja auf der Puerta del Sol, also dem zentralen Geschäftsplatz von Madrid. Der Platz war zu großen Teilen überspannt mit so einer Art revolutionärem Slum – ich war mal in Indien und die Ähnlichkeiten sind frappierend.
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