In der Kölner Innenstadt sind am 19. März 2011 erneut tausende Demonstrant/innen zusammengekommen, um angesichts der Reaktorkatasprophe von Fukushima für einen sofortigen und weltweiten Ausstieg aus der Atomkraft zu kämpfen.
Internationale Aktivitäten (IAA-News)
Hier eine Zusammenstellung deutschsprachiger Artikel über aktuelle internationale Aktivitäten:
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Köln: Anti-Atom-Proteste
Am 14. März 2011 fand im Rahmen der bundesweiten Proteste gegen Atomkraft auch in Köln eine Kundgebung anlässlich der Reaktorkatastrophen in Japan statt. Auf dem Rudolfplatz versammelten sich – nach Angaben der Veranstalter/innen – über 2.000 Demonstrant/innen aller Altersstufen, um ihre Ablehung jeglicher Atomkraft und ihre lautstarke Anteilnahme mit den japanischen Opfern der bisherigen AKW-Explosion auf die Straße zu tragen.
Polen: Mietrechtsaktivistin als verkohlte Leiche gefunden
Am 7. März erfuhren wir vom Tod einer Aktivistin der Mieter/innenbewegung. Jolanta Brzeska wurde tot in den Wäldern von Warschau gefunden. Ihr Körper war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt und es ist unklar ob sie bereits tot oder noch lebendig war, als es geschah [Nachtrag: Die Obduktion hat wohl ergeben, dass sie zu dem Zeitpunkt noch gelebt hat!].
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Kroatien: Proteste gegen die Regierung
Seit Ende Februar finden in der ehemaligen jugoslawischen Republik Kroatien Demonstrationen gegen die korrupte konservative Regierung statt. Aus den anfänglich von rechten Kriegsveteranen und oppositionellen Sozialdemokraten organisierten Kundgebungen entwickelte sich innerhalb weniger Tage jedoch eine eigenständige Protestbewegung.
Serbien: Repressionen gegen ASI gehen weiter
Hiermit setzen wir die Öffentlichkeit über die anhaltende Repression des serbischen Staates gegen unsere Organisation [Anarcho-Syndikalistische Initiative] in Kenntnis. Diesmal in Form einer polizeilichen Ermittlung gegen den ASI-Generalsekretär Milan Stojanovic. Er wird des räuberischen Autodiebstahls, des Einbruchs und der Bedrohung beschuldigt. Das mögliche Strafmaß ist 5 Jahre Gefängnis.
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Internationale Proteste gegen Zeitarbeitsfirma OTTO Workforce
Die polnische Gewerkschaft ZSP warnt vor der Zeitarbeitsagentur OTTO Workforce nachdem sie von mehreren Arbeiter/innen über die unhaltbaren Zustände in dem Entleihbetrieb informiert wurde. Die Anarchosyndikalist/innen haben daher eine internationale Kampagne gestartet, um auf die Praxis des in mehreren Ländern aktiven Unternehmens aufzuklären. Bisher gab es Protestaktionen in Polen, der Slowakei und den Niederlanden…
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Köln: Hungerstreik der Migrant/innen in Griechenland unterstützt
Am 11.02.2011 haben antirassistische Aktivist/innen den internationalen Aktionstag mit den 300 hungerstreikenden Migrant/innen in Griechenland mit einer kleinen Aktion ergänzt.
An der Fassade des Universitätshauptgebäudes am Albertus-Magnus-Platz wurde ein Transparent aufgehängt und es wurden Flugblätter mit dem Aufruf der Vollversammlung der Hungerstreikenden verteilt.
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IAA: Solidarität mit ägyptischen und tunesischen Arbeiter/innen
Gegen jede Unterdrückung und Ausbeutung: Organisieren und kämpfen!
Die Arbeiter/innen in Tunesien sind gegen die alte Diktatur aufgestanden und nun fordern Arbeiter/innen, Arbeitslose und Studierende das Mubarak-Regime heraus. Die Arbeiter/innen und Studierenden in Ägypten und Tunesien sind eine Inspiration für die weltweite Bewegung der Arbeiterklasse!
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Koblenz: Demo gegen Sozialabbau
Am 05. Februar 2011 haben sich hunderte Demonstrant/innen zu einer Bündnis-Demonstration gegen Sozialabbau versammelt und zogen mit Sambatrommeln parolenrufend durch die Innenstadt von Koblenz / Rhein. Nach einer Zwischenkundgebung an der Herz-Jesu-Kirche fand am Bahnhof die Abschlusskundgebung statt.