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Chile: Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Iquique

Die chilenische Gruppe Solidaridad Obrera (SO-IAA) hat Ende September 2021 folgende Erklärung veröfentlicht:

Stellungnahme zu dem rassistischen und fremdenfeindlichen Akt in Iquique / Chile [1]

Wieder einmal wird deutlich, wie der Staat zusammen mit jenen, die sich hinter dem verlogenen Patriotismus verstecken, die Hetze gegen Migrant*innen noch verstärken. Wir müssen mit ansehen, dass angesichts der schweigenden Zustimmung der Sicherheitskräfte und der selbsternannten Friedensfreund*innen, Angriffe auf Familien mit Kindern stattgefunden haben.

Dieser Terrormob hat gnadenlos jene Menschen angegriffen und verletzt, die bloß eine Möglichkeit suchen ein erträgliches Leben zu finden und den diktatorischen Regierungen und Wirtschaftskrisen zu entkommen, unter denen sie in ihren Herkunftsländern leiden müssen.

Demonstranten mit chilenischen Nationalfahnen verbrennen Zelte

Diese Art des politischen Terrors hat in den letzten Jahren stark zugenommen unter dem Schutz einer ultra-rechten Politik. Diese bezeichnet sich zwar selbst als liberal, aber verschleiert dadurch die tatsächlich vorhandene faschistische und konservative Ideologie. Solche und viele ähnliche Gruppierungen verbreiten in verschiedenen Ländern eine Erzählung, nach sich hinter der Einwanderung kriminelle und unmoralische Persönlichkeiten, sowie Menschenhandel verbergen würden, welche unsere Gesellschaft zerstören wollten.

Wir rufen alle Arbeiter*innen als Ausgebeutete und Unterdrückte zur Solidarität mit den Migrant*innen und ihren Familien auf. Unterstützt deren rechtliche Anerkennungsprozesse als Geflüchtete und organisiert den Schutz der Eingewanderten vor den Neonazi-Horden.

Der Diskurs, dass Migrant*innen faul, kriminell oder Menschenhändler*innen seien, ist derselbe, wie er in der Region „Kleiner Süden“ von den einst aus Italien, Deutschland und Kroatien eingewanderten Herrschaften geführt wird. Es sind die gleichen Behauptungen: Die Mapuche seien faul, kriminell und jetzt sogar auch Menschenhändler*innen.

Schluss mit der Gewalt der Nazi-Horden, die sich unter verschiedenen patriotischen Identitäten als Liberale verkleidet haben! Als „Arbeiter*solidarität“ [Solidaridad Obrera] lehnen wir diese Beispiele für Fremdenhass und Rassismus in Nordchile ausdrücklich ab. Ebenso, dass diese Gruppen auch in Araucania den selben Hass gegen indigene Menschen verbreiten.

Schluss mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus! Schluss mit der Verzögerung des Anerkennungsprozesses für Migrant*innen! Die Regierung, welche die Venezuelaner*innen während der Krise des Maduro-Regimes aufgerufen hatte nach Chile zu kommen, muss nun eine praktische Lösung für dieses humanitäre Problem finden.

Kein Mensch ist illegal!

Solidaridad Obrera

Quelle:
https://iwa-ait.org/content/statement-act-racism-and-xenophobia-iquique-chile

Übersetzung: Anarcho-Syndikalistisches Netzwerk – ASN Köln ((CC:BY-NC)

Anmerkung:
1) Im Norden Chiles hatte die Polizei Ende September 2021 ein Lager von illegal eingewanderten Venezulaner*innen auf einem zentralen Platz in der Stadt Iquique geräumt. Im Anschluss hatten fremdenfeindliche Demonstrant*innen deren zurückgelassene Zelte und Hausrat öffentlich in Brand gesteckt, sowie eine sofortige Schließung der nationalen Grenzen gefordert.

Chile: Gedenken an Putsch und Staatsterror

Die „Solidaridad Obrera“ hat gemeinsam mit Anarchist*innen aus der Andenregion Bio Bío zum 48. Jahrestag des Militärputsches von General Pinochet (11.09.1973) eine Gedenkveranstaltung organisiert:

In diesem Jahr wird des traurigen Gedenkens des 11. September gedacht, der uns in die dunkle Nacht des Faschismus und des Staatsterrorismus stürzte. Noch heute sind die repressiven Spuren dieser Blutorgie in der Bevölkerung zu finden.

Dieses Jahr haben wir zusammen mit Mitgliedern der Anarchistischen Versammlung von Bio Bío und einigen Einzelpersonen eine öffentliche Propagandaaktion in Gedenken der Genossin Claudia Lopez durchgeführt. Sie war 1998 in dem Dorf La Pincoya De Santiago ermordet worden, als sie an einem Protesttag gegen den 25. Jahrestag des Staatsstreichs teilnahm. Chile: Gedenken an Putsch und Staatsterror weiterlesen

Kolumbien: Gegen Ausbeutung beim Supermarkt D1

Die Basisgewerkschaft ULET-IAA protestiert mit einer Aufkleber-Kampagne gegen die prekären Arbeitsverhältnisse bei der Supermarktkette D1. Um ein Leben in Würde und ohne Ausbeutung zu erlangen, braucht es jedoch eine Überwindung von Kapitalismus und Staat. Daher ruft die ULET die Arbeiter*innen bei D1 dazu auf, sich zu organisieren und zu kämpfen.


Kontakt:
Unión Libertaria Estudiantil y del Trabajo
contacto@uletsindical.org
http://www.uletsindical.org/
https://www.facebook.com/ULETsindical/
https://twitter.com/ULETsindical

Quelle: https://www.acat-ait.org/2021/09/06/trabajador-d1/
Übersetzung: ASN Köln (CC:BY-NC)

Bangladesch: Solidarische Unterstützung für Arbeiter*familien

Das Wiener Arbeiter*innen-Syndikat (WAS-IAA) berichtet über eine internationale Spendenaktion:

„Die GenossInnen der Bangladesh Anarchosyndicalist Federation (BASF) berichten von ihren aktuellen Aktivitäten. Die BASF die seit einigen Jahren im Nordosten von Bangladesch aktiv ist und in der sich momentan über 3600 ArbeiterInnen in 52 Syndikaten organisieren, hat in den letzten Wochen viele der bitterarmen ArbeiterInnen finanziell unterstützten können.

Bangladesch September 2021

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Polen: Ausbeutung durch Impel im Krankenhaus von Jaworzno

Die Basisgewerkschaft „Związek Syndykalistów Polski“ berichtet über einen aktuellen Arbeitskampf im polnischen Gesundheitswesen:

Die Coronavirus-Pandemie hat vielen Menschen die Augen dafür geöffnet, dass einige gesellschaftlich äußerst wichtige Berufe ein sehr geringes Ansehen genießen. Im Laufe der Jahre sind einige Gesundheitsberufe systematisch abgewertet worden, und die Arbeiter*innen haben unter den Folgen davon zu leiden. Von allem Lohnabhängige in Krankenhäusern waren diejenigen Arbeiter*innen am schlechtesten dran, deren Leistung für das Funktionieren der Kliniken absolut unerlässlich ist.

Die meisten dieser Arbeiter*innen wurden durch Outsourcing an Firmen ausgelagert, welche für die Umgehung von Arbeitsgesetzen und die Verletzung von Arbeitsrechten bekannt sind. Trotz der äußerst prekären Bedingungen, in denen sie sich befinden, machen manche dieser Arbeiter*innen ihre Rechte geltend. Eine solche Initiative wurde jetzt in Jaworzno ins Leben gerufen.

In dem Multidisziplinären Krankenhaus in Jaworzno, eine „Unabhängige Einrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens“, hat die Firma Impel Cleaning einen Auftrag für Reinigungsdienstleistungen erhalten. Eine Managerin dieser Firma ist vor Ort und stellt die Arbeiter*innen ein, obwohl viele von ihnen garnicht für Impel arbeiten. Denn diese Firma hat ihre Mitarbeiter*innen wiederum an andere „Stroh“-Firmen auslagert.


Viele Raumpfleger*innen erhalten daher Aufträge von mehreren Unternehmen, so dass die Arbeitgeber*innen dadurch die Zahlung von Überstundenzuschlägen vermeiden. Und sie können Menschen mit Behinderungen zu Überstunden heranziehen, was gesetzlich nicht zulässig ist. Einige weibliche Mitarbeiter*innen arbeiten auf der Grundlage von Arbeitsverträgen, doch andere haben nur Werkverträge bekommen, obwohl sie die gleiche Arbeit leisten, wie Vollzeitbeschäftigte. Polen: Ausbeutung durch Impel im Krankenhaus von Jaworzno weiterlesen

Pakistan: Unterstützung für afghanische Geflüchtete

Bereits zwei Wochen nach dem ersten Spendenaufruf zur Finanzierung der Fluchthilfe aus dem von Talibanmilizen besetzten Afghanistan waren fast 5.000 Euro zusammen gekommen. Damit konnten einige anarchistische Genoss*innen vor dem islamistischen Terrorregime nach Pakistan fliehen, wie die dortige Basisgewerkschaft Workers‘ Solidarity Federation (WSF-IAA) meldet.

Doch weiterhin fliehen tausende Menschen in das Nachbarland, aber die dortige Regierung lässt den afghanischen Flüchtlingen, die es über die scharf bewachte Grenze geschafft haben, keinerlei Unterstützung zukommen. Sie bekommen von der Islamischen Republik Pakistan keine Unterkünfte gestellt und es mangelt ihnen an Essen und Kleidung.

Daher hat die WSF gemeinsam mit dem asiatisch-pazifischen Regionalsekretariat der Internationalen Arbeiter*innen-Assoziation (IAA) einen neuen Solidaritätsaufruf zur Gegenseitigen Hilfe gestartet. Das Ziel sind 10.000 Australische Dollar, um die notwendigste Versorgung von Geflüchteten zu finanzieren.

PayPal: „WSF-IWA Afghan Rescue“
https://www.paypal.com/pools/c/8CzA1fkCiD

Hintergrundinfos:
„Internationale Spendenkampagne für afghanische Anarchist*innen“


Creative Commons: BY – NC

Boykott-Kampagne: Blutiger Kaffee

Die internationale Kampagne „In meinem Kaffee ist Blut!“ wird von mehreren Basisorganisationen getragen: Gestartet wurde sie von der französischen CNT-IAA zur Unterstützung der äthiopischen „Horn Anarchists“ (አናርካዊያን ነን / ኢና! ) und der Basisgewerkschaft ULET-IAA in Kolumbien. Auch die „Gewerkschaft verschiedener Berufe“ der CNT-IAA Madrid unterstützt den Boykott-Aufruf, der sich gegen die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber staatlicher Repression in zwei der großen Kaffee-Anbauregionen richtet:

Zum einen verüben zur Zeit in Ostafrika die äthiopische und eriträische Armee zusammen mit ihren verbündeten Milizen einen Völkermord in der Autonomieregion Tigray. Die UNO schätzt, dass etwa 350.000 Menschen infolge des bewaffneten Konflikts von einer Hungersnot betroffen sind und bald werden es sogar 2 Millionen sein. Zahlreiche Berichte von Menschenrechtsorganisationen klagen die von diesen Armeen begangenen Gräueltaten an, besonders die zahlreichen Fälle von sexualisierter Gewalt.

Zum anderen massakrieren Im südamerikanischen Kolumbien die Militärpolizei (ESMAD) und die paramilitärischen Todesschwadronen die Bevölkerung, welche gegen Armut und Korruption rebelliert. Seit Beginn der Revolte am 28. April 2021 wurden mehr als 70 Menschen von der Polizei getötet und 2.300 verletzt. Menschenrechtsorganisationen meldeten rund 100 Fälle von Gewalt, Entführung, sexualisierter Gewalt gegen Demonstrant*innen durch Polizei und Paramilitärs.

Mit dem Kauf von Kaffee aus Kolumbien oder Äthiopien (auch von sogenannten „Kleinbäuer*innen“) werden diese beiden Staaten finanziert, die ihre Bevölkerung massakrieren, welche mehr Freiheit und soziale Gerechtigkeit fordert. Boykott-Kampagne: Blutiger Kaffee weiterlesen

Internationale Spendenkampagne für afghanische Anarchist*innen

Die pakistanische Gewerkschatfsinitiative „Workers‘ Solidarity Federation“ (WSF-IAA) hat gemeinsam mit der französischen CNT-IAA ein PayPal-Konto für Hilfsgelder eingerichtet. Damit wollen sie den in Afghanistan lebenden Anarchist*innen helfen, welche vor der Machtübernahme durch die Taliban-Milizen flüchten müssen, um Repression, Folter und Tod zu entkommen.

Die WSF steht in Kontakt mit den Genoss*innen in dem zentralasiatischen Nachbarland und bittet daher um Unterstützung für Fluchthilfe und Unterbringung außerhalb des Einflussbereiches der sunnitischen Salafist*innen. Leider gibt es auch in der Grenzregion Wasiristan pakistanische Taliban, welche dort islamistischen Terror verbreiten. Der Spendenaufruf wurde nicht nur in Farsi, Paschtunisch und Urdu veröffentlicht, sondern auch in mehrere europäische Sprachen übersetzt.


Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/espoirlibertaire
(aktualisiert: https://www.paypal.com/pools/c/8Ccq0BH81Z)

Für direkte Banküberweisungen innerhalb der Eurozone bitte eine Mail schicken an: contact [at] cnt-ait.info


Mehr Infos:
http://cnt-ait.info/2021/08/18/afghan-refugees-solidarity-wsf/

Österreich: Zwischenbilanz und Aufruf zur Selbstorganisierung

Das Wiener Arbeiter*innen-Syndikat (WAS-IAA) hat eine vorläufige Bilanz für das Jahr 2021 gezogen, schaut dabei auf mehrere erfolgreiche Arbeitskämpfe zurück und ruft zur Föderierung in herrschaftsfreien Basisgewerkschaften auf:

„Der letzte gewonnene Arbeitskampf bei Seamox/S3 hat es wieder einmal bestätigt. Die Methoden des Anarchosyndikalismus funktionieren, und sind auch derzeit aktueller den je. Eine Gewerkschaft wie unsere, die auf aktive Mitglieder, anstatt auf Karteileichen baut, kann mit wenigen aber konsequenten Menschen wirklich viel erreichen. Das Sinnieren über unsere bisherigen Kämpfe hat ein paar bemerkenswerte Feststellungen für uns selber gebracht, die wir euch nicht vorenthalten wollen:

  • Das WAS hat im letzten Jahr über 40.000,- Euro mit seinen Mitgliedern erkämpft
  • Alle Kämpfe unserer direkten Mitglieder wurden gewonnen
  • Kämpfe von ‚Externen‘, die wir nur unterstützt haben, sind öfter mal versandet
  • Es wurde noch kein einziger Arbeitskampf, den wir begonnen haben, verloren
  • Wir kommen mittlerweile regelmäßig auf mehrere hundert Mails und Telefonanrufe im Monat

Positive Wahrnehmung, aber wir sind nicht die Feuerwehr

Diese kleine Erfolgsstory macht sich auch dadurch bemerkbar, daß wir immer öfter von Menschen die keine Mitglieder sind, kontaktiert werden, und um Unterstützung oder Rat gebeten werden. Das ist einerseits natürlich erbaulich, wenn man in seiner Tätigkeit als kleine Basis-Gewerkschaft breit wahrgenommen wird. Andererseits hat es einen fahlen Beigeschmack. Wir sind nämlich keine Serviceeinrichtung! Das WAS zu kontaktieren, wenn der Hut brennt und wenn man selber Unterstützung braucht, ist eigentlich zu spät. Organisiert sein würde nämlich heißen, auf solche Situationen vorbereitet zu sein! Unsere Stärke als ArbeiterInnenklasse würde nur dadurch wirklich zum Tragen kommen, indem wir ArbeiterInnen grundsätzlich bereit sind, andere ArbeiterInnen zu unterstützen. Nur wenn wir soweit sind, uns gemeinsam zu organisieren, und der Herrschaft und Ausbeutung unsere Solidarität und kollektiven ‚Aufwand‘ entgegenzusetzen, können wir die ökonomischen Verhältnisse ändern. Im alten Denkmuster des Konsumierens zu verharren und nur dann, wenn einem selber das Wasser bis zum Hals steht, beim WAS anzuklopfen, bringt eigentlich nichts um diese Welt zu einer Besseren zu machen!

Anarchosyndikalismus als gesamtgesellschaftliche Perspektive

Aufräumen wollen wir in Zuge dessen auch mit einem weiteren weit verbreiteten Missverständnis. Anarchosyndikalismus hat nicht ausschließlich mit Arbeitsplätzen zu tun. Es geht um die ökonomischen Abhängigkeitsverhältnisse, und unsere Analyse daß revolutionäre Veränderungen nur über die Produktion (und Dienstleistungen) machbar sind. Die „reformistischen“ Siege die wir derzeit erringen, sind eigentlich nur ‚Beiwerk‘ und dienen hauptsächlich der Vorbereitung, dem Entwickeln von Organisierung und herrschaftsfreier Gesellschaft. Speziell wollen wir uns auch von der veralteten, aber immer noch existenten Vorstellung des ‚gestählten Industriearbeiter‘ – im schlimmsten Fall noch weißer Mann – abgrenzen. Österreich: Zwischenbilanz und Aufruf zur Selbstorganisierung weiterlesen

Spanien: Ausbeutung und Entlassung bei Burger King

Die „Vereinigung verschiedener Berufe“ der Basisgewerkschaft CNT-IAA in Albacete veranstaltet eine landesweite Aktionswoche gegen „Burger King“ vom 02.-08. August 2021. Anlass ist die systematische Verletzung von Rechten der Belegschaft durch das Fast-Food-Unternehmen.

Dessen Geschäftspraxis in der Provinzhauptstadt Albacete (Kastilien-La Mancha) ist anscheinend, Arbeitsvorschriften nicht einzuhalten und Grundrechte zu verletzen. Unter anderem werden der Firma Unterschlagung von Sozialabgaben und Verstöße wegen Pausen- und Ruhezeiten vorgeworfen.

Dies führte seitens der Beschäftigten bereits zu mehreren Beschwerden bei der Arbeits- und Sozialaufsicht, welche daraufhin gegen das Unternehmen verschiedene Geldstrafen verhängte. Aus vorliegenden Unterlagen geht wohl hervor, dass die Aufsichtsbehörde das Unternehmen allein am Standort Albacete zur Zahlung von 14.000 Euro Strafe verurteilt hat. Grund waren Verstöße im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten bei der Arbeitszeiterfassung der Belegschaft, sowie wegen Verletzung der Informationsrechte von Arbeiter*innen und der Rechte auf deren Privatsphäre und eigenes Bild.

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