Die ZSP-IAA protestierte am 21.12.2011 gegen das Massaker in Kasachstan vor der Botschaft in Warschau. Wir verurteilen auf’s Schärfste die staatliche Gewalt gegen die Bevölkerung, beginnend mit dem Versuch der Behörden den Streik der protestierenden Arbeiter/innen zu beenden. Und wir setzen uns für die soziale Revolution ein, um die Bosse und Tyrannen loszuwerden.
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Brasilien: Solidarität mit dem entlassenen Arbeiter Ícaro und den Arbeiter/innen bei „FF Mercantil“!
Seit der Kündigung von Icaro im März 2011 ist der Kampf in der Fabrik weitergeführt worden. Eine Gruppe von sechs Arbeiter/innen haben gestreikt, aber wurden gefeuert. Und es gab auch andere Entlassungen: im November wurde 40 Leuten in der Fabrik gekündigt und es wurde mit der Werksschließung gedroht. Jetzt wird Icaro angeklagt wegen Verleumndung der Firma, was in Brasilien eine Straftat ist. Sein Prozess wird am 14. Dezember 2011 in Minas Gerais, Araxá stattfinden.
Generalstreiks ohne Ende?
Es war ein heißer Herbst in vielen europäischen Ländern, in denen Proteste gegen die kapitalistische Krise Millionen Demonstrant/innen und Streikende auf die Straße gebracht haben. In Griechenland legte ein Generalstreik am 20.10. das öffentliche Leben für 48 Stunden lahm. Gegen einen Ansturm von wütenden Demonstrant/innen auf das Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz prügelten Sicherheitskräfte und Stalinist/innen mit Schlagstöcken ein. Wie bereits 1998 verteidigte die Kommunistische Partei KKE gemeinsam mit der Polizei die Staatsmacht.
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Nizza: Freiheit für die 3 Inhaftierten!
Am 25. November 2011 fand in Warszawa eine Solidaritätskundgebung der polnischen Gewerkschaft ZSP-IAA statt. Diese forderte vor dem französischen Konsulat die Freilassung der drei spanischen Genoss/innen, welche in Nizza anlässlich der Proteste gegen den G20-Gipfel in Cannes festgenommen worden waren.
IAA: Die kapitalistische Krise betreffend
Die Vereinigten Staaten haben sich seit dem Zweiten Weltkrieg im Zentrum des internationalen Finanzsystems befunden. Der Dollar hatte als internationale Leitwährung gedient und die USA hatten als das führende Imperium auch ungeheuere Gewinne aus ihrer Rolle als oberste Kapitalmacht gezogen. Heutzutage stehen dieses Imperium und der Kapitalismus auf wackligem Grund und die Bankenkrise hat sich zu einer ernsthaften Staatsschuldenkrise entwickelt.
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Polen: Internationales Gewerkschaftstreffen
Ende Oktober in Warschau ein Treffen von Aktivist/innen der Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation (IAA) statt. Anwesend waren Vertreter/innen der angeschlossenen Organisationen, einschließlich der SolFed (Britannien), AIT-SP (Portugal), COB (Brasilien), FAU (Deutschland), Priama Akcia (Slowakei), KRAS (Russland), CNT-AIT (Frankreich) und CNT (Spanien).
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Kroatien: Nein zur EU!
Wir möchten die Öffentlichkeit zu informieren, dass die lokale Gruppe des Anarchosyndikalistischen Netzwerks (MASA-IAA) in Rijeka eine Kampagne „Nein zur EU!“ gestartet hat:
Köln: Zweite OccupyCologne-Demo
An der OccupyCologne-Demonstration am 22.10.2011 haben sich über 1.000 Demonstrant/innen an einem Protestzug durch das Bankenviertel in der nördlichen Innenstadt beteiligt. Auch Mitglieder des Anarchosyndikats, der ASJ und der FAU-IAA trugen ihren Protest gegen die kapitalistische Wirtschaftskrise auf die Straße und propagierten Selbstbestimmung der Arbeiter/innen statt staatlicher Bankenrettung, Sozialabbau und Niedriglöhnen.
Internationaler Aktionstag bei Visteon/Ford
Solidarität im Arbeitskampf bei Visteon / Ford (Cádiz)
Spanien: Sozialproteste gehen weiter
Die spanischen Basisgewerkschaften CNT-IAA, CGT und SO, welche für den 29. September zu einem Aktionstag für den Generalstreik aufgerufen hatten, ziehen eine positive Zwischenbilanz.