Archiv der Kategorie: Antimilitarismus

Frankreich: Schluss mit dem Ausnahmezustand!

Die Internationale Arbeiter/innen-Assoziation hat nach dem Massaker von Paris folgende Erklärung veröffentlicht:

„Seit 13. November herrscht in Frankreich der „Ausnahmezustand“, während Proteste verboten und viele Leute festgenommen wurden und nun im Hausarrest festgehalten werden. Einer davon ist unser Genosse Ali von der CNT-IAA, der seit dem 28. November um 03:30 Uhr unter Hausarrest steht.

Die IAA verurteilt grundsätzlich dieses staatliche Vorgehen und erinnert daran, dass sich verschiedene staatliche und religiöse Hetzer/innen gegenseitig bekämpfen, damit sie Kontrolle über die Menschen erlangen und sie spalten können. Wir sind alle potenzielle Opfer, deshalb müssen wir uns vereinigen und die Tyrann/innen stürzen – die heutigen und alle, die gerne welche wären.

Schluss mit dem Ausnahmezustand
– lang lebe der internationale Ungehorsam!

http://www.iwa-ait.org

IAA

Ukraine: Krieg dem Krieg!

Erklärung von Internationalist/innen gegen den Krieg in der Ukraine:

Krieg dem Krieg!
Kein Tropen Blut für die „Nation“!

Der Machtkampf zwischen den Oligarchenklans in der der Ukraine droht zu einem internationalen bewaffneten Konflikt zu eskalieren.

Der russische Kapitalismus beabsichtigt die Umverteilung der ukrainischen Staatsmacht zu nutzen, um seine langfristigen imperialen und expansionistischen Absichten umzusetzen. Auf der Krim und in der Ostukraine hat er starke wirtschaftliche, finanzielle und politische Interessen.

Zerbrochenes Gewehr
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Serbien: Anti-NATO-Protest angeklagt

Vor ein paar Tagen wurde Ratibor Trivunac, Mitglied der Anarcho-Syndikalistischen Initiative (ASI-IAA) und Mitherausgeber der „Direkten Aktion“ in Serbien vor Gericht gestellt wegen einer angeblichen Straftat nach Artikel 23 Absatz 1. Ihm wird „Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung“ vorgeworfen und ihm droht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis drei Jahren.
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KRAS: Protestiert gegen den „Blutigen Freitag“ in Kasachstan

Am 16. Dezember 2011 haben die Behörden in Kasachstan in der west-kasachischen Stadt Schanaosen (Жаңаөзен) eine Demonstration streikender Öl-Arbeiter/innen niedergeschossen. Der Streik der rund 1.500 Arbeiter/innen begann bereits im Mai und wurde verboten. Es werden höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gefordert. Das Ölfeld von Karazhanbas, wo der Konflikt ausgebrochen war, wir von einer Firma gefördert, die zu dem Konzern China International Trust Investment Company (CITIC) und dem kasachischen Unternehmen KazMunayGaz (KMG) gehört.
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Polen: Protest gegen Massaker in Kasachstan

Die ZSP-IAA protestierte am 21.12.2011 gegen das Massaker in Kasachstan vor der Botschaft in Warschau. Wir verurteilen auf’s Schärfste die staatliche Gewalt gegen die Bevölkerung, beginnend mit dem Versuch der Behörden den Streik der protestierenden Arbeiter/innen zu beenden. Und wir setzen uns für die soziale Revolution ein, um die Bosse und Tyrannen loszuwerden.

Botschaft von Kasachstan in Warschau
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Bonn: Demos gegen deutsche Einheitsfeier

Vom 01.-03. Oktober 2011 fand in der ehemaligen Bundeshauptstadt eine Protestreihe gegen die dort gleichzeitig stattfindenden offiziellen Feiern zum „Tag der deutschen Einheit“ statt. Gleichzeitig wurde von Politik und Medien das Landes Nordrhein-Westfalen bejubelt, wozu insgesamt rund 750.000 Besucher/innen nach Bonn kamen. Gegen diese Zurschaustellung des bundesrepublikanischen Nationalismus, Militarismus und Rassismus am Jahrestag der Wiedervereinigung mit der DDR haben daher hunderte Demonstrant/innen mehrfach protestiert.


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Serbien: Staatliche Offensive gegen ASI-IAA

Wie das Internationale Sekretariat der Anarcho-Syndikalistischen Initiative (ASI-IAA) in Belgrad am 21. Juli 2011 mitteilte, findet weiterhin eine staatliche Offensive gegen die libertäre Gewrkschaftsbewegung in Serbien statt. Die 2002 gegründete anarchistische Gewerkschaftsinitiative wurde von Anfang an von der Staatsmacht bekämpft und ihre Mitglieder verfolgt. Mehrere Aktivist/innen wurden angeklagt und größtenteils wieder freigesprochen. Doch aktuell sind immernoch sieben Mitglieder in verschiedene Gerichtsprozesse verwickelt.

Schluss mit der Repression!
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