Am Rande einer Pro NRW Kundgebung in Solingen prügelten am 1. Mai in einer Seitengasse drei Salafisten brutal mit Holzknüppeln auf zwei Antifaschisten ein, die Teilnehmer der Gegenkundgebung gegen die „Rechtspopulisten“ [ProNRW] waren.
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Archiv der Kategorie: Antirassismus
Niederlande: Reinigungskräfte erneut im Streik
Am 05. Januar 2012 fand im niederländischen Den Bosch eine zweistündige Soldiaritätsaktion für den landesweiten Arbeitskampf der Reinigungskräfte statt. Einige Mitglieder des Anarcho-Syndicalistische Bond (ASB) und des Vrije Bond hatten spontan und unangkündigt am Bahnhof tausende Flugblätter verteilt, in denen sie über die Lohnauseinandersetzungen der Reinigungsgewerkschaft mit der Firma ICU informierten.
Bonn: Demos gegen deutsche Einheitsfeier
Vom 01.-03. Oktober 2011 fand in der ehemaligen Bundeshauptstadt eine Protestreihe gegen die dort gleichzeitig stattfindenden offiziellen Feiern zum „Tag der deutschen Einheit“ statt. Gleichzeitig wurde von Politik und Medien das Landes Nordrhein-Westfalen bejubelt, wozu insgesamt rund 750.000 Besucher/innen nach Bonn kamen. Gegen diese Zurschaustellung des bundesrepublikanischen Nationalismus, Militarismus und Rassismus am Jahrestag der Wiedervereinigung mit der DDR haben daher hunderte Demonstrant/innen mehrfach protestiert.
Ukraine: Europäischer Bildungsgipfel in Kiew
Am 22. September 2011 treffen sich Vertreter/innen der europäischen Bildungsministerien in Kiew (Ukraine), um ihre eigenen Ziele und Vorgaben im Bereich Bildung und Kultur für die nächsten Jahrzehnte auszuarbeiten. Wir alle wissen, welche Ergebnisse wir von einem solchen Forum zu erwarten haben: Kommerzialisierung, Kürzung der Fördergelder, strenge Zentralisierung, usw. – diese Dinge geschehen in ganz Europa und stehen für ihre Seite der Bildung.
Norwegen: Zu den Terroranschlägen vom 22.07.
Norsk Syndikalistik Forbund (NSF-IAA):
Zu den terroristischen Bombenanschlägen in Oslo und dem Massaker in Utøya am 22. Juli 2011
Was es bisher an politischer Gewalt in Norwegen gab, kam immer von Rechtsradikalen. Während die Polizei sich [nach dem Anschlag in Oslo] auf die „radikalen Islamisten“ konzentrierte, fand eine weitere rechtsextreme Gewalttat statt – diesmal jedoch weitaus größer, grausamer und blutiger! Die anarchosyndikalistische Gewerkschaft „Norsk Syndikalistik Forbund“ (NSF-IAA) hat den Opfern dieses blutigen Terrors seine Anteilnahme ausgedrückt und würde gern folgendes mitteilen:
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Madrid: Eindrücke von der besetzten Puerta del Sol
Interview mit einem reisenden Genossen („Horst“)
AS: Du kommst gerade zurück aus Spanien. Erzähl mal deine Eindrücke, was du dort erlebt hast.
H: Also, ich war ungefähr knapp zwei Wochen in Madrid, bin angekommen am 28. Mai, also nach der [brutalen polizeilichen] Räumung in Barcelona. Was ich da zuerst gesehen habe, ist dass die Bewegung neue Kraft gefunden hat durch diese Räumung. In Barcelona ist der Platz ja direkt wieder besetzt worden, auch mit wesentlich mehr Leuten. In Madrid sind daraufhin nochmal mehr Leute deswegen dahin gekommen. Optisch war es sehr faszinierend, weil das ist ja auf der Puerta del Sol, also dem zentralen Geschäftsplatz von Madrid. Der Platz war zu großen Teilen überspannt mit so einer Art revolutionärem Slum – ich war mal in Indien und die Ähnlichkeiten sind frappierend.
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Griechenland: Dringender Aufruf für internationale Solidarität!
Genossinnen und Genossen,
Die Absicht dieser Mitteilung ist es euch kurz darüber zu informieren, was in den letzten Tage in Griechenland geschah. Außerdem möchten wir an alle Anarchist/innen weltweit einen internationalen Solidaritätsaufruf richten.
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Köln: Demo gegen rassistischen Aufmarsch
Am 07. Mai 2011 fand in Köln erneut ein von der rechtspopoulistischen „Bürgerbewegung Pro Köln“ organsierter Aufmarsch gegen „Islamisierung“ und für „Meinungsfreiheit“ statt. Unter Meinungsfreiheit verstehen diese braunen Hetzer/innen allerdings nur die ungestörte Verbreitung ihrer menschenverachtenden Parolen. Über 500 Gegendemonstrant/innen verhinderten, dass der rassistische Aufmarsch wie geplant durch die Innenstadt ziehen konnte.
IAA-Sekretariat zum Ersten Mai 2011
Gegen kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung
– Direkte Aktionen und Solidarität!
Während wir diesen Text schreiben finden in Libyen, der Elfenbeinküste, dem Irak und in Afghanistan Kriege statt und es gibt Aufstände in Nordafrika und im Mittleren Osten. Außerdem kämpfen die Arbeiter/innen auf jedem Kontinent gegen den geplanten Einsatz von Sparmaßnahmen.
Die kapitalistischen Mächte durchstreifen jeden Winkel des Planeten auf der Suche nach noch mehr Profit und Marktbeherrschung. Gleichzeitig sind vereint in ihrer Entschlossenheit einen Krieg gegen die Klasse der Arbeiter/innen zu entfesseln. Das ist die wahre Realität des globalen Kapitalismus: Tod, Zerstörung und unbarmherzige Angriffe auf die Arbeiterklasse, auf Lohnbedingungen und Rechte!
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Internationale Aktionstage gegen Grenzen
Die anarchosyndikalistische Internationale (IAA) zu einer Reihe von Aktionstagen gegen Grenzen und für Solidarität mit immigrantischen Arbeiter/innen vom 16.04. bis zum Ersten Mai auf: