Die Regionale Arbeiter/innen-Föderation Argentinien (FORA-IAA) fordert die Einstellung der Gerichtsverfahren gegen ihr Mitglied Sergio Monte und andere Gewerkschafter/innen, die an Solidaritätsaktionen für ihn teilgenommen hatten.
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Archiv der Kategorie: Antirepression
Spanien: Solidarität mit dem Streik der Minenarbeiter
In mehreren spanischen Städten wurde aus Solidarität mit dem unbefristeten Streik der Minenarbeiter in Asturien demonstriert. In Valencia gingen am 18.06.2012 etwa 300 Demonstrant/innen auf die Straße, um für den Arbeitskampf der Bergarbeiter/innen und gegen die massive Polizeigewalt zu protestieren, die von den Arbeitern mit brennenden Straßenblockaden beantwortet wurde.
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Serbien: Anti-NATO-Protest angeklagt
Vor ein paar Tagen wurde Ratibor Trivunac, Mitglied der Anarcho-Syndikalistischen Initiative (ASI-IAA) und Mitherausgeber der „Direkten Aktion“ in Serbien vor Gericht gestellt wegen einer angeblichen Straftat nach Artikel 23 Absatz 1. Ihm wird „Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung“ vorgeworfen und ihm droht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis drei Jahren.
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Solingen: Salafisten prügeln auf Antifas ein
Am Rande einer Pro NRW Kundgebung in Solingen prügelten am 1. Mai in einer Seitengasse drei Salafisten brutal mit Holzknüppeln auf zwei Antifaschisten ein, die Teilnehmer der Gegenkundgebung gegen die „Rechtspopulisten“ [ProNRW] waren.
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Niederlande: Über den Ersten Mai 2012
Der Erste Mai ist der Tag der Arbeit und der Tag an dem wir des Haymarket-Aufstands von 1886 in Chicago, sowie dem folgenden Blutbad gedenken. An diesem Tag gedenken und erneuern wir den Kanpf gegen die elenden Arbeits- und Lebensumstände. An diesem Tag kämpfen wir mit besondere Kraft gegen Staat und Kapital, für eine bessere Welt auf Grundlage von Selbstbestimmung, Solidarität und freiem Zusammenschluss.
Internationale Aktionen am Ersten Mai 2012
Die Mitglieder der Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation haben am 125. Ersten Mai mit verschiedenen Aktionen und Demonstrationen sowohl den historischen Opfern des Haymarket-Attentats von 1886/’87 in Chicago (USA) gedacht, wie auch ihre aktuellen Arbeitskämpfe und sozialen Auseinandersetzungen mit Staat, Kapital, Reaktionären und Reformist/innen erneut in zahlreichen Ländern der Erde auf die Straße getragen. Aber auch andere anarchosyndikalistische Organisationen, sowie klassenbewusste Libertäre hatten zu Protesten mobilisiert:
Ägypten: Angriffe auf Anarchist/innen
Es reicht! Seit Wochen attackieren Internet- und Facebookseiten, die von der Muslimbruderschaft entweder offiziell oder durch einzelne Mitglieder betrieben werden, Anarchist/innen und revolutionäre Sozialist/innen in Ägypten, um sie als Anstifter von Gewalt und Propagandisten der Zerstörung des Staates zu isolieren.
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KRAS: Protestiert gegen den „Blutigen Freitag“ in Kasachstan
Am 16. Dezember 2011 haben die Behörden in Kasachstan in der west-kasachischen Stadt Schanaosen (Жаңаөзен) eine Demonstration streikender Öl-Arbeiter/innen niedergeschossen. Der Streik der rund 1.500 Arbeiter/innen begann bereits im Mai und wurde verboten. Es werden höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gefordert. Das Ölfeld von Karazhanbas, wo der Konflikt ausgebrochen war, wir von einer Firma gefördert, die zu dem Konzern China International Trust Investment Company (CITIC) und dem kasachischen Unternehmen KazMunayGaz (KMG) gehört.
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Polen: Protest gegen Massaker in Kasachstan
Die ZSP-IAA protestierte am 21.12.2011 gegen das Massaker in Kasachstan vor der Botschaft in Warschau. Wir verurteilen auf’s Schärfste die staatliche Gewalt gegen die Bevölkerung, beginnend mit dem Versuch der Behörden den Streik der protestierenden Arbeiter/innen zu beenden. Und wir setzen uns für die soziale Revolution ein, um die Bosse und Tyrannen loszuwerden.
Brasilien: Solidarität mit dem entlassenen Arbeiter Ícaro und den Arbeiter/innen bei „FF Mercantil“!
Seit der Kündigung von Icaro im März 2011 ist der Kampf in der Fabrik weitergeführt worden. Eine Gruppe von sechs Arbeiter/innen haben gestreikt, aber wurden gefeuert. Und es gab auch andere Entlassungen: im November wurde 40 Leuten in der Fabrik gekündigt und es wurde mit der Werksschließung gedroht. Jetzt wird Icaro angeklagt wegen Verleumndung der Firma, was in Brasilien eine Straftat ist. Sein Prozess wird am 14. Dezember 2011 in Minas Gerais, Araxá stattfinden.